Nasenkorrektur / Rhinoplastik
Ohranlegeplastik / Otoplastik


 

 

 


Ohranlegeplastik / Otoplastik

 

Techniken

Die Ohranlegeplastik wird für den häufigsten Fall bei abstehenden Ohren oder bei fehlgebildeten Ohren durchgeführt. In den meisten Fällen wird auf der Rückseite des Ohres, dadurch später im nicht sichtbaren Bereich, ein kleiner Hautschnitt angelegt. Über diesen Zugang wird der Ohrknorpel durch Einschnitte und Nähte neu modelliert bzw. in seiner Form verändert. Manchmal ist es auch notwendig, die Ohrmuschel insgesamt näher an die Seite des Kopfes zu bringen. Die abschließend durchgeführte Hautnaht ist in der Regel nur mit einer geringen Narbenbildung verbunden. Der Eingriff wird überwiegend ambulant oder kurzstationär durchgeführt.

Wundheilung

Die Entfernung des Verbandes erfolgt am 4. Tag nach Operation. Die Fäden können am 7. Tag entfernt werden. Für das optimale Endergebnis sollte für 4 – 6 Wochen nachts ein Stirnband getragen werden.

 


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Risiken

Die häufigste zu nennende Risiko ist das ästhetisch unbefriedigende Ergebnis, verursacht beispielsweise durch starke Narbenbildung, Verziehung der Haut im sichtbaren Bereich, langanhaltende oder dauerhafte Hautrötungen, heraustreten von Nahtmaterial mit Knotenbildung (meist hinter dem Ohr). In manchen Fällen wird dadurch eine Nachoperation erforderlich.

Kosten

Bei Kindern ist dieser Eingriff zur Zeit noch eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherungen. Bei allen anderen ist dies ein rein ästhetischer Eingriff und die Kosten sind zum Patienten selbst zu tragen.
Ein Eingriff in örtlicher Betäubung liegt bei ca. 1.500 EUR je nach Gestalt des Ohres. Gegebenenfalls kommen Kosten für eine Vollnarkose und stationären Aufenthalt in der Klinik hinzu.

 
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